Implantate
Dabei handelt es sich um künstliche Zahnwurzeln, meist aus Titan, die in den Kieferknochen eingesetzt werden, um die Funktion und Ästhetik fehlender Zähne sicherzustellen.
In welchen Situationen sollte es durchgeführt werden?
Zahnimplantate werden häufig zum Ersatz oder zur Unterstützung fehlender Zähne eingesetzt.
Dabei handelt es sich um künstliche Zahnwurzeln, meist aus Titan, die in den Kieferknochen eingesetzt werden, um die Funktion und Ästhetik fehlender Zähne sicherzustellen.
Implantatschrauben sind Strukturen mit einer bestimmten Dicke und Breite. Aus diesem Grund muss der Kieferknochen in dem Bereich, in dem das Implantat eingesetzt werden soll, eine Höhe und Breite haben, die diese Implantatschraube aufnehmen kann. Die Qualität des vorhandenen Knochens bestimmt auch, wie schnell eine Prothese über dem Implantat hergestellt werden kann.
Eine Implantatbehandlung ist eine völlig sichere Behandlung, wenn sie von erfahrenen Zahnärzten durchgeführt wird. Die Erfolgsquote der Implantatbehandlung, die im Allgemeinen eine sehr hohe Zufriedenheitsrate aufweist, liegt bei 98 %. Die Behandlungsdauer des Implantats variiert je nach persönlichen Merkmalen. Während die Behandlung bei Patienten mit harter und mittelharter Knochenstruktur in 1–2 Wochen abgeschlossen sein kann, kann sie bei Patienten mit schwacher Knochenstruktur bis zu 2–5 Monate dauern.
Während auf Implantaten festsitzende Porzellankronen aufgesetzt werden können, kann der Zahnarzt herausnehmbare Prothesen, die vom Patienten entfernt werden können, planen. Nicht jeder fehlende Zahn erfordert ein Implantat. Mit anderen Worten: Wenn zwei Implantate eingesetzt werden, können sie drei oder mehr Zähne ersetzen.
Bei Patienten mit Osteoporose im Bereich, in dem das Implantat eingesetzt wird, kann die Anzahl der Implantate manchmal erhöht werden, da die Knochenresorption aufhört.